Sufers – Mailand

Lindau - Sufers
Mailand 2023

Als ich am Morgen erwachte, war mein erster Blick aus dem Fenster, um das Wetter zu überprüfen. Die Sonne strahlte in Richtung Passhöhe. Anschließend genoss ich ein ausgiebiges und köstliches Frühstück. Auf dem Weg zur Passhöhe gab es wenig Verkehr, doch der Wind blies ganz schön stark, auch wenn die Temperatur erträglich war. Leider war das Passschild mit Aufklebern so verklebt, dass ein gescheites Foto nicht möglich war. Dennoch konnte man die Zahl 2117 gerade so erahnen.

Die Abfahrt von der Passhöhe war ein besonderes Vergnügen, schließlich fährt man nicht jeden Tag knapp 1800 Höhenmeter hinab. Die Bergdörfer haben schon eine ganz besondere Stimmung. Die Schweizer schaffen es gut alte Höfe zu bewahren, mit neuer Architektur zu ergänzen und die Infrastruktur zu erhalten bzw. auszubauen. Wir können in Deutschland sicher davon lernen.

Als ich am Comer See ankam, änderte sich die Situation. Die Straßen waren oft stark befahren und teilweise so eng, dass sie nicht einmal sich entgegenkommende Autos aneinander vorbeikamen.

Für den Abschnitt von Como bis nach Mailand plante ich meine Route möglichst abseits der Hauptstraßen und kam gut voran. Die Etappenplanung war sehr sportlich und ambitioniert, weshalb ich erleichtert und glücklich war, als ich vor dem Mailänder Dom ankam. Dank dem „guten“ Wetter konnte ich die Strecke gut bewältigen. Was bei mehreren Stunden Regen gewesen wäre, möchte ich mir gar nicht ausmalen. 

Schließlich ging es weiter zum Fernbusbahnhof, wo ich den Flixbus zurück nach Frankfurt nahm. Es war eine wundervolle 4-tägige Tour, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird

Tour auf:
Strava
Komoot

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Mailand 2023

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